Am späten Abend des 14. Mai 2022 startete in Mannheim, vor einer sehr schönen Kulisse am Rosengarten,  der Dämmer Marathon 2022.

Es wurden verschiedene Disziplinen angeboten, von der 10 km Strecke über den Halbmarathon bis hin zum Marathon.

Insgesmat 5 LäuferInnen des RC Vorwärts Speyer stellten sich in verschiedenen Läufen der Herausforderung und erreichten tolle Ergebnisse.

Oliver Jung lief die 10 km und finishte  in 1:06:11 als 28. in der M50.

Die Halbmarathonläufer und die Marathoni liefen die 1. Runde gemeinsam auf der selben Strecke. Die Marathoni drehten eine Doppelrunde durch Mannheim und die Strecke war in der 2. Hälfte teilweise ganz schön dunkel. Zum Glück erreichten alle ohne Blessuren das Ziel.

Ute Brommer und Dieter Sanderbeck liefen die Halbmarathon Distanz. Ute kam nach 2:24:30 ins Ziel und belegte mit dieser Leistung Platz 1 in der W65. Dieter benötigte 1:49:10 für die Strecke und wurde 3. in der M65.

2 Läuferinnen stellten sich der Königsdisziplin des Marathons. Yvonne Jung lief nach 3:43:41 ins Ziel und belegt Platz 2 in der W40. Gudrun Strauß benötigte 3:56:31 und belegt Platz 3 in der W55.

Am Sonntag, 10.04.2022, wurde endlich nach 4 langen Jahren Abstinenz wieder der Weinstraßen Marathon ausgetragen.

Nach dieser langen, coronabedingten Durststrecke war die Teilnahme entsprechend hoch.

Vor dem Start hatten wir noch kühle 3 °C und leichten Schneeregen zu verkraften, aber zum Start meinte es Petrus gut mit uns und öffnete ein paar blaue Stellen am Himmel.

Viele LäuferInnen unseres Vereins begaben sich auf die Strecke und finishten bei recht guten Bedingungen und guter Stimmung in folgenden Distanzen und Zeiten:

Yvonne Jung lief die lange Strecke des Marathons über 42,2 km in einer Zeit von 3:36:48 und belegte damit den 2. Platz in der AK W40.

 

Weiterhin liefen folgende LäuferInnen den Halbmarathon über die Distanz von 21,1 km.

Torsten Deyerling in 1:35:35, Platz 15 in der M35

Gudrun Strauß in 1:46:31, Platz 6 in der W55

Dieter Sanderbeck in 1:53:10, Platz 3 in der M65

Thomas Fritsch in 1:54:37, Platz 53 in der M50

Alfred Krause in 2:03:05, Platz 24 in der M60

Anke Mertens in 2:03:06, Platz 18 in der W55

Dieter Doll in 2:10:37, Platz 4 in der M70

 

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern.

Heute ging es mal wieder vereinsintern auf Tour. Angeboten wurden zwei Läufe: Mit 13 km eine Binsfeld-Runde und bei 27 km ging es einmal rund um die Kollerinsel.
Es war klasse, mal wieder in kleiner Runde einen gemeinsamen Lauf zu machen.

  

Der Taunus-Ultratrail (TUT) ist ein jährlich privat organisierter Lauf, an dessen Ziel ein Lauf durch den Taunus steht. Der Lauf wird als kurzer Lauf über 50 km und als langer Lauf über 70 km angeboten.

      

Corona führte dieses Jahr zu Besonderheiten des Laufs. Gestartet wurde mit einem rollenden Start. D.h., alle LäuferInnen starten einzeln in einem Zeitfenster von zwei Stunden. Somit konnte einem dichten Aufeinanderlaufen vieler LäuferInnen entgegen gewirkt werden. Außerdem waren in der 2022er Ausgabe des TUT vier unterschiedliche Runden zu laufen, 3x 20 km und 1x 10 km.

         

Der Wintereinbruch pünktlich zum Start des TUT verwandelte den Taunus in einer wunderschöne Winterlandschaft. Die Streckenauswahl ist den Organisatoren gut gelungen, so dass beim Lauf durch den tiefen, nassen Schnee keine Langeweile aufkam.

 

Als Starter des RC Vorwärts war Klaus Zimmermann am Start. Mit 10:19 Stunden lief Klaus auf den fünften Platz, in der Altersklasse M55 auf den Platz 1.

Danke an Bert, Jessyca und Peter für die Organisation dieses tollen Laufs und die gute Verpflegung!

Der UUU – der Ultimative Ultimo Ultra ist eine der letzten Möglichkeiten im Jahr, noch einen Ultralauf zu machen, eine ganz besondere Möglichkeit. Denn neben der Herausforderung der Distanz – es werden 55 km (Bambini-Variante) oder 100 km angeboten – ist es auch die Uhrzeit, die einen fordert.

Der Lauf startet genau um 0 Uhr nachts. Also dann, wenn man sonst bald oder schon lange die Beine hochgelegt hat, geht es hier erst los.

Gelaufen wird entlang des Saar-Radweges bis nach Konz. Die kurze Variante endet bereits in Merzig.

 

 

 

 

 

In diesem Jahr zeigte sich das Saarland bei bestem Wetter. Die Anreise mit schöner Abendsonne. Und die Nacht selber bot uns einen wolkenfreien Himmel und Vollmond. Dieser Vollmond war es auch, der für eine ganz magische Stimmung auf der Strecke entlang der Schwerindustrie mit ihren rauchenden Schlöten sorgte. Im nächsten Moment läuft man wieder bei Dunkelheit. Leichter Wind, Kälte und doch wunderschön.

 

 

 

 

 

 

 

Ich stellte mich der Bambini-Herausforderung, also den 55 km. Der erste Lauf seit langem, der nicht über Trails mit Höhenmetern führt, sondern immer den Radweg entlang. Das ist einerseits einfach, weil keine besonderen Herausforderungen warten – außer eben auf die Strecke und die Uhrzeit. Aber die immer gleiche Bewegung wird mit der Zeit auch immer schwieriger. Als bei Kilometer 36 der erste Verpflegungsposten erreicht wurde, spürte ich schon eine deutliche Ermüdung.

 

 

 

Als Vertreter des RC Vorwärts Speyer lief ich, Klaus Zimmermann, als 15. Teilnehmer über die Ziellinie. Für die Strecke benötigte ich eine Zeit von 6:01 Stunden und belegte damit den 12. Platz der Männer und in der Altersklasse M55 Platz 1.

Leider fand der UUU in diesem Jahr zum letzen mal statt. Aber der Veranstalter, der hartfüssler Trail e.V., hat schon neue Pläne für 2022. Es wird wohl wieder trailiger. Das könnte mir dann auch gefallen.

 

 

„Do not go gentle into that good night,
rage, rage against the dying of the light.“

Diese Zeilen waren das Motto des von Michael Frenz (Meldelaeufer.de) organisierten Ultralaufs „The Real Kick“ und fanden sich auch auf dem Finisher-Shirt.

In diesem Gedicht von Dylan Thomas ruft ein fiktiver Sohn seinen sterbenden Vater dazu auf, um sein Leben zu kämpfen und auch seine letzten Tage noch auszukosten.

Doch ganz so dramatisch sollte es dann nicht zugehen, aber angesichts des Starts in Moselkern Mitte November um 9:00h morgens, zurückzulegenden 125 km mit fast 4000 Höhenmetern und der kurzen Zeitspanne bis zur Dämmerung, war das Tageslicht nicht gerade dein Freund. Also: „Rage against the dying of the light“!

Das bestimmte natürlich die anfängliche Taktik des Rennens: Bei Helligkeit möglichst viele Kilometer abspulen, ohne jedoch zu überpacen! Das sollte möglich sein, zumal die ersten 30 Kilometer nicht zu anspruchsvoll waren: Vorbei an Burg Eltz, später auch an Burg Pyrmont, verlief der Trail stets entlang des Eltztales. Allerdings zwang uns eine weggerissene Brücke, den Fluss in fast knietiefem, ziemlich kalten Wasser zu durchqueren (wozu waren denn die Ersatzsocken im Rucksack??).

Nach 36km dann der erste VP im Örtchen Urmersbach – Outback Eifel. Heiße Suppe, Tee und das Übliche, aber auch die Dropbags, gaben für die nächsten zwei Laufrunden genügend Stärkung: Der Monrealer Ritterschlag mit 23km, sowie eine 19km-Runde über den Hochbermel, einem uralten Vulkan.

Der Vorteil dieser Routenführung lag auf der Hand: Drei Mal ging es zum selben VP und den Dropbags mit Ersatzschuhen, sodass der einbrechenden Nacht, dem dichten Nebel und dem Regen etwas der Ernst genommen wurde.

Der Rest, nochmals fast 50km bis zum Ziel, waren dann nur noch Laufen, Kilometer abspulen, nicht über den Sinn des eigenen Tuns nachdenken und die Motivation ja nicht sinken lassen, was bei Dunkelheit, Matsch, mit Stirnlampe und der Orientierung einzig per GPS-Track auf der Uhr grundsätzlich nicht immer einfach ist.

Bei Kilometer 110, der Laacher See war endlich erreicht, das Ziel praktisch in greifbarer Nähe, folgte ein finaler Anstieg zur hoch über dem See gelegenen Teufelskanzel, inklusive einer kompletten Umrundung des Sees.

Mit einigen kleineren „Verhauern“ zeigte die Uhr um 7:00h morgens, nach 22 Stunden einschließlich aller Pausen, 127km und 3900 Höhenmeter. Zusammen mit meiner Laufpartnerin landeten wir damit mit Platz 9 in der Gesamtwertung im vorderen Drittel.

Was bleibt, ist ein gewisser Stolz, diese anspruchsvolle Strecke gut bewältigt zu haben, sowie die Zuversicht, weitere Extremläufe ins Visier nehmen zu können. Schließlich sind nun 5 UTMB-Punkte mehr auf dem Konto.

Die Laufgruppe bietet am Samstag, den 27. November einer gemeinsamen Vereinslauf „Rund um Speyer“ an. Wir treffen uns kurz vor 09:00 Uhr am Parkplatz – Bantz-Stadion und werden pünktlich um 09:00 Uhr mit einem gemäßigten Tempe (6:00 bis 6:10 min/km) in Richtung Süden/Rheinpromenade Speyer loslaufen. Niemand wird zurück gelassen.

Streckenbeschreibung: Rund um Speyer:  ca. 33 km

Streckenverlauf: Start Parkplatz Bantz-Stadion – über Rheinpromenade nach Süden auf dem Rheindamm bis Berghausen – durch Berghausen in Richtung Dudenhofen – zwischen Speyer und Dudenhofen (Abkürzungsmöglichkeit 1) – Strecke läuft weiter über Natostraße – Übequerung Iggelheimer Str. . durch den Speyer Stadtwald – hinterhalb der Bauschuttdeponie Überquerung der Speyer Str. (Abkürzungsmöglichkeit 2)  – über Rinkenbergerhof nach Südgrenze von Otterstadt – von dort östlich vom Binsfeld über Kirrmeier Str. zurück zum Ausgangspunkt.

 

Abkürzungsmöglichkeit 1 (dunkelblaue Strecke): ca. 19 km – entlang vom Woogbach nach Speyer/Eseldamm – Bantz-Stadion

Abkürzungsmöglichkeit 2 (rote Strecke): ca. 25 km  – über die Speyer St.  am ehemaligen Bauhausgelände vorbei – Kreuzung Auestraße – Kuhweide Sportplatz VFR  – Bantz-Stadion

 

Alternative für die Dudenhofener: Einstieg um ca.10:45 Uhr  an der Kreuzung Woogbach (beim Schießstand), nördliche Schleife um Speyer – Bantz-Stadion und dann am Woogbach (blaue Strecke) zurück nach Dudenhofen – Strecke ca. 21 km 

Am 16.10.2021 fand in Mannheim der Herbstlauf über die Distanz von 10,2 km statt.

Dieter Doll vom RC Vorwärts Speyer stellte sich der Herausforderung. Er lief nach 56,2 min ins Ziel und belegte damit den 1. Platz in der AK M70.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch.

Die deutsche Meisterschaft im 24-Stunden Trailrunning findet jedes Jahr in Arnsberg im Sauerland statt. Bekannter ist der Wettkampf unter dem Namen Traildorado. Gelaufen wird ein Rundkurs über 4,11 km mit 130 Höhenmeter.

Etwas besonders am Traildorado ist die Möglichkeit, jederzeit zu pausieren und in der direkt an der Strecke liegenden Jugendherberge zu schlafen. Dadurch ist der Traildorado auch gut für Einsteigende in das Thema Nachtlauf und 24 Stundenlauf eine risikofreie Möglichkeit sich daran zu probieren.

Wirklich unglaublich ist die Verpflegung während des Laufs. Die Helfenden des Traildorados präsentieren den Laufenden durchgängig wechselnde Speisen, was insbesondere in den Nachtstunden sehr hilfreich ist, um die Motivation aller Teilnehmenden hoch zu halten. Selbstverständlich ist auch ein großes veganes Angebot vorhanden.

 

 

 

 

 

 

Zur Nachhaltigkeit haben haben alle einen eigenen nummerierten Becher,
der nicht mit auf die Piste genommen werden muss, sondern an der Verpflegungsstation auf die Nutzung wartet. Natürlich ließ auch das Getränkeangebot keine Wünsche unerfüllt.

 

 

 

Dieses Jahr war der RC Vorwärts mit dem Läufer Klaus Zimmermann vertreten. Klaus lief insgesamt 32 Runden auf dem Kurs und erreichte damit offizielle 131,52 km und 4.160 Höhenmeter. Damit erlief er den Rang 2 in der Alterklasse M55 und den 11. Platz in der deutschen 24-Stunden-Trailrunning-Meisterschaft.

 

 

 

Mike Märtz vom RC Vorwärs Speyer nahm am 09.10.2021 am EWR Spargellauf in Lampertheim teil.

Er finishte die Halbmarathondistanz von 21,1 km in einer starken Zeit von 1:28:17 h und wurde damit Sieger in der Altersklasse AK30 und belegte den Gesamtplatz 9.