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Insgesamt 4 Sportler des RC Vorwärts Speyer nahmen am 19.08.2023 im Berner Oberland am Inferno Halbmarathon bzw. am Inferno Genusstrail teil.

Beide Läufe führten von Lauterbrunnen hinauf auf das 2.970 m hohe Schilthorn.

Beim Halbmarathon sind dazu ca. 2.200 Hm zu bewältigen. Gudrun Strauß stellte sich der HM Distanz und lief nach 4:12:15 ins Ziel.

Zum 30-jährigen Jubiläum des Inferno HM hatte sich der Veranstalter zusätzlich noch einen ganz speziellen Trail ausgedacht, den Teuflischen Genusstrail. Hier mussten die LäuferInnen insgesamt 30 km und ca. 3.200 Hm absolvieren.

3 Läufer unseres Vereins stellten sich dieser besonderen Herausforderung und liefen folgendermaßen ins Ziel:

Torsten Deyerling nach 5:06:07

Matthias Krottky nach 6:13:16

Markus Webel nach 6:25:21

Die Wettkämpfe fanden bei besten Bedingungen vor einer imposanten Bergkulisse statt und die Teilnehmer freuen sich bereits auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr am 17.08.2024!

Der Taunus-Ultratrail (TUT) ist ein jährlich privat organisierter Lauf, an dessen Ziel ein Lauf durch den Taunus steht. Der Lauf wird als kurzer Lauf über 50 km und als langer Lauf über 70 km angeboten.

      

Corona führte dieses Jahr zu Besonderheiten des Laufs. Gestartet wurde mit einem rollenden Start. D.h., alle LäuferInnen starten einzeln in einem Zeitfenster von zwei Stunden. Somit konnte einem dichten Aufeinanderlaufen vieler LäuferInnen entgegen gewirkt werden. Außerdem waren in der 2022er Ausgabe des TUT vier unterschiedliche Runden zu laufen, 3x 20 km und 1x 10 km.

         

Der Wintereinbruch pünktlich zum Start des TUT verwandelte den Taunus in einer wunderschöne Winterlandschaft. Die Streckenauswahl ist den Organisatoren gut gelungen, so dass beim Lauf durch den tiefen, nassen Schnee keine Langeweile aufkam.

 

Als Starter des RC Vorwärts war Klaus Zimmermann am Start. Mit 10:19 Stunden lief Klaus auf den fünften Platz, in der Altersklasse M55 auf den Platz 1.

Danke an Bert, Jessyca und Peter für die Organisation dieses tollen Laufs und die gute Verpflegung!

„Do not go gentle into that good night,
rage, rage against the dying of the light.“

Diese Zeilen waren das Motto des von Michael Frenz (Meldelaeufer.de) organisierten Ultralaufs „The Real Kick“ und fanden sich auch auf dem Finisher-Shirt.

In diesem Gedicht von Dylan Thomas ruft ein fiktiver Sohn seinen sterbenden Vater dazu auf, um sein Leben zu kämpfen und auch seine letzten Tage noch auszukosten.

Doch ganz so dramatisch sollte es dann nicht zugehen, aber angesichts des Starts in Moselkern Mitte November um 9:00h morgens, zurückzulegenden 125 km mit fast 4000 Höhenmetern und der kurzen Zeitspanne bis zur Dämmerung, war das Tageslicht nicht gerade dein Freund. Also: „Rage against the dying of the light“!

Das bestimmte natürlich die anfängliche Taktik des Rennens: Bei Helligkeit möglichst viele Kilometer abspulen, ohne jedoch zu überpacen! Das sollte möglich sein, zumal die ersten 30 Kilometer nicht zu anspruchsvoll waren: Vorbei an Burg Eltz, später auch an Burg Pyrmont, verlief der Trail stets entlang des Eltztales. Allerdings zwang uns eine weggerissene Brücke, den Fluss in fast knietiefem, ziemlich kalten Wasser zu durchqueren (wozu waren denn die Ersatzsocken im Rucksack??).

Nach 36km dann der erste VP im Örtchen Urmersbach – Outback Eifel. Heiße Suppe, Tee und das Übliche, aber auch die Dropbags, gaben für die nächsten zwei Laufrunden genügend Stärkung: Der Monrealer Ritterschlag mit 23km, sowie eine 19km-Runde über den Hochbermel, einem uralten Vulkan.

Der Vorteil dieser Routenführung lag auf der Hand: Drei Mal ging es zum selben VP und den Dropbags mit Ersatzschuhen, sodass der einbrechenden Nacht, dem dichten Nebel und dem Regen etwas der Ernst genommen wurde.

Der Rest, nochmals fast 50km bis zum Ziel, waren dann nur noch Laufen, Kilometer abspulen, nicht über den Sinn des eigenen Tuns nachdenken und die Motivation ja nicht sinken lassen, was bei Dunkelheit, Matsch, mit Stirnlampe und der Orientierung einzig per GPS-Track auf der Uhr grundsätzlich nicht immer einfach ist.

Bei Kilometer 110, der Laacher See war endlich erreicht, das Ziel praktisch in greifbarer Nähe, folgte ein finaler Anstieg zur hoch über dem See gelegenen Teufelskanzel, inklusive einer kompletten Umrundung des Sees.

Mit einigen kleineren „Verhauern“ zeigte die Uhr um 7:00h morgens, nach 22 Stunden einschließlich aller Pausen, 127km und 3900 Höhenmeter. Zusammen mit meiner Laufpartnerin landeten wir damit mit Platz 9 in der Gesamtwertung im vorderen Drittel.

Was bleibt, ist ein gewisser Stolz, diese anspruchsvolle Strecke gut bewältigt zu haben, sowie die Zuversicht, weitere Extremläufe ins Visier nehmen zu können. Schließlich sind nun 5 UTMB-Punkte mehr auf dem Konto.

Die deutsche Meisterschaft im 24-Stunden Trailrunning findet jedes Jahr in Arnsberg im Sauerland statt. Bekannter ist der Wettkampf unter dem Namen Traildorado. Gelaufen wird ein Rundkurs über 4,11 km mit 130 Höhenmeter.

Etwas besonders am Traildorado ist die Möglichkeit, jederzeit zu pausieren und in der direkt an der Strecke liegenden Jugendherberge zu schlafen. Dadurch ist der Traildorado auch gut für Einsteigende in das Thema Nachtlauf und 24 Stundenlauf eine risikofreie Möglichkeit sich daran zu probieren.

Wirklich unglaublich ist die Verpflegung während des Laufs. Die Helfenden des Traildorados präsentieren den Laufenden durchgängig wechselnde Speisen, was insbesondere in den Nachtstunden sehr hilfreich ist, um die Motivation aller Teilnehmenden hoch zu halten. Selbstverständlich ist auch ein großes veganes Angebot vorhanden.

 

 

 

 

 

 

Zur Nachhaltigkeit haben haben alle einen eigenen nummerierten Becher,
der nicht mit auf die Piste genommen werden muss, sondern an der Verpflegungsstation auf die Nutzung wartet. Natürlich ließ auch das Getränkeangebot keine Wünsche unerfüllt.

 

 

 

Dieses Jahr war der RC Vorwärts mit dem Läufer Klaus Zimmermann vertreten. Klaus lief insgesamt 32 Runden auf dem Kurs und erreichte damit offizielle 131,52 km und 4.160 Höhenmeter. Damit erlief er den Rang 2 in der Alterklasse M55 und den 11. Platz in der deutschen 24-Stunden-Trailrunning-Meisterschaft.

 

 

 

Am 9. September feierte Volker Dörr  ein Jubiläum:

Beim Innsbruck Alpine Trailrun Festival finishte Volker seinen 100. Marathon/Ultralauf!!!

Beim K65 über 61km und 2095 Hm erreichte er in 8:43:01h einen 64. Platz unter den Männern. Seine Altersklasse M60 konnte er gewinnen!

Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung und zum Jubiläum ganz herzlich!

Vom 7. – 10. Juli fanden dieses Jahr endlich wieder die Salomon 4 Trails statt. Der RC Vorwärts war mit Läufer Klaus Zimmermann dabei.

Die Tour verlief in vier Etappen von Imst (Pitztal) über Wenns (Pitztal), Ried im Oberinntal und Pfunds nach Nauders. Dabei wurden 109 km zurückgelegt mit 6.770 Höhenmetern positiv.

Ein unglaubliches Erlebnis für Klaus, der einen solchen Etappenlauf das erste Mal mitmachte. „Ich hatte großen Respekt davor, am nächsten Tag mit müden Beinen in die nächste Etappe zu starten. Aber es fiel mit dann doch erstaunlich leicht.“

Insgesamt 16 Stunden und 22 Minuten brauchte Klaus für alle vier Etappen. und lief damit in der Gruppe Senior Master Men auf den 23. Platz.

Wer einen Eindruck von der Schönheit dieser Veranstaltung möchte, hier ein paar Links


Die offiziellen Bilder und Videos findest Du hier:

Event-Videos Bilder
Videos Stage 1 – Imst nach Wenns Bilder Stage 1 – Imst nach Wenns
Videos Stage 2 – Wenns nach Pfunds Bilder Stage 2 – Wenns nach Pfunds
Videos Stage 3 – Pfunds nach Ried Bilder Stage 3 – Pfunds nach Ried
Videos Stage 4 – Ried nach Nauders Bilder Stage 4 – Ried nach Nauders

 

 

Aufgrund von Corona musste leider der sehr beliebte Jungfrau Marathon, der jährlich im Berner Oberland in der Schweiz ausgetragen wird,  in diesem Jahr abgesagt werden.

Mit dem  hat der Veranstalter dafür eine attraktive Lauf-Alternative angeboten. Von Mitte Juni bis Ende September konnten die LäuferInnen ganz individuell auf einer anspruchsvollen Bergstrecke von Lauterbrunnen an den Fuß des Dreigestirns «Eiger, Mönch und Jungfrau» auf die Kleine Scheidegg hochlaufen. Dabei war eine Strecke von 9 km und 1.225Höhenmetern zu absolvieren, ein wirklich sehr attraktiver Berglauf, der auch sehr gut angenommen wurde. Bis heute haben über 1.000 Läuferinnen und Läufer, Walkerinnen und Walker, aus vielen verschiedenen Ländern dieser Welt, diese Strecke gemeistert. Aufgrund der tollen Resonanz wurde die geplante Öffnung der Strecke bis zum 18.10.2020 verlängert.

Vom RC Vorwärts Speyer haben sich insgesamt 4 LäuferInnen an 2 unterschiedlichen Terminen dieser Herausforderung gestellt und dabei folgende Ergebnisse erzielt:

Matthias Krotky, 1:21:13 h, Platz 26 in der AK M45, Platz 92 Männer gesamt

Markus Webel, 1:25:00 h, Platz 50 in der AK M30, Platz 121 Männer gesamt

Gudrun Strauß, 1:26:44 h, Platz 9 in der AK F45, Platz 26 Frauen gesamt

Christian Gerbes, 1:27:03 h, Platz 61 in der AK M30, Platz 150 Männer gesamt

 

 

 

 

Vom RC Vorwärts Speyer nahmen zwei Starter beim Rietburg Berglauf in Edenkoben mit 8,2 km und 420 Höhenmeter  hinauf zur Rietburg teil und holten zwei Altersklassensiege.

Eva Katz wurde in der Gesamtwertung Frauen in 41:22 Minuten  zweite uns siegte in der W40.

Gudrun Strauß gewann in 46:57 Minuten die W50, was ihr bei der Frauenwertung Platz 8 einbrachte.

Volker Dörr startete beim Pfälzer Wald Marathon und wurde in 3:54:40 Stunden 4. in der M60.

Seine Stärken bei den Ultra-Läufen bewies wiederum Volker Dörr.

Am 06.07.19 startete er beim Thüringen-Ultra über 100km und 2200Höhenmeter und erreichte in 13:08:42 Stunden in der M60 4.

Am Samstag darauf reichte es diesmal beim Night52 in Bretten über 52km zu einem Podestplatz in 5:52:37 und Platz drei in der M60.

RCV Donnersberg Trail

Beim Ultratrail Donnersberg über 49 Kilometer und 2080 Höhenmeter siegte Eva Katz in der W40 in 6:09:59 Stunden. Volker Dörr wurde in der M60 vierter in 6:55:33.

Danach startete Volker Dörr auch beim Eifel Ultra-Marathon über 51,4 Kilometer und verpasste auch hier in seiner Altersklasse M60 mit Platz 4 wiederum knapp einen Podestplatz in 5:21:51Stunden.